Es soll ein substanzieller Transfer von bisher stationären Leistungen in ambulante Strukturen oder als Tagesbehandlungen erfolgen. Ende letzten Jahres wurde ein neuer AOP-Vertrag unterschrieben, der die Rahmenbedingungen für die Ambulantisierung mit Wirkung zum 01.01.2023 definiert.

Entscheidend ist die Zeitschiene für die Umsetzung der vertraglich vereinbarten Veränderungen. Hier ist insbesondere wichtig, dass ab der 2. Februarhälfte die Kontextfaktoren dokumentiert werden müssen. Hinter dieser Forderung, die Kodierung durchzuführen, steckt ein Substanzielles finanzielles Risiko, das die Prüfquote nach oben schnellen lässt, wenn die Dokumentation nicht wie vereinbart erfolgt ist.

Es besteht jetzt dringender Handlungsbedarf.

Laut Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach handelt es sich um die größte Krankenhausreform der vergangenen 20 Jahre! In dieser neuen, einschneidenden Gesetzgebung verbergen sich Chancen und Risiken für die stationären Leistungserbringer.

 Was ist nun notwendig?

1. Es muss eine belastbare, medizinisch begründete Identifikation von Patienten erfolgen, die ambulant oder als Tagesbehandlung versorgt werden können
2. Die Ablauforganisation muss an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst werden, dies ist relevant für die Patientenaufklärung und die Aufnahmeprozeduren, die Patientenaufklärung muss rechtssicher erfolgen.
3. Es sollten rechtssichere Textbeiträge erarbeitet werden, wenn Patienten trotz vorgegebener ambulanter Versorgung stationär behandelt werden.
4. Schaffung der entsprechenden baulichen Maßnahmen für die veränderten Prozessabläufe.
5. Grundsätzliche prozessuale Veränderungen in der ambulanten Versorgung, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

Wir bieten die Lösungen für diese Probleme an:

1. Auf Basis unseres Klinikmanagement-Tools kavionPlus® wurde eine Systematik entwickelt, ambulant zu behandelnden Fällen medizinisch korrekt, präzise und sinnvoll zu identifizieren, mittels kavionPlus® können auch die angestrebten Veränderungen im ambulanten wie im stationären Sektor gemonitort werden.
2. In Kooperation mit dem international tätigen Medizintechnikunternehmen Getinge kann ein umfassendes Lösungskonzept von der Planung über die Umsetzung, Ausstattung und Inbetriebnahme dargestellt werden. Individuelle Finanzierungsmodelle ermöglichen die Umsetzung Ihrer Investitionsvorhaben bei finanzieller Sicherheit und Flexibilität.
3. In Anlehnung an die umfänglichen, erfolgreichen Erfahrungen der Behandlungsprozesse aus anderen europäischen Ländern können wir bei der Strukturierung der ambulanten Verfahren professionell unterstützen.

• Ist die unter Ihrer Verantwortung stehende Einrichtung auf diese Veränderung vorbereitet?
• Sind die Chancen und Risiken bereits untersucht und bewertet worden?

Wir stehen Ihnen auf Basis unserer medizinischen und klinischen Erfahrung bei der Einleitung und Umsetzung der notwendigen Veränderungen mit systematischen Analysen unterstützend zur Seite. Wir geben Ihnen Hinweise zur möglichen Finanzierung notwendiger Gebäude und zum Aufbau von effizienten Prozessen in der ambulanten Patientenversorgung.

Gern stehen wir Ihnen für ein Informationsgespräch per Telefon oder Videokonferenz zur Verfügung. Vereinbaren Sie unverbindlich einen Termin: Tel. 040 180 244 000